Tipps und Tricks 1) Sich einen besonderen Ort zum Geschichten-Erzählen suchen Vielleicht in einem besonderen Sessel, in der Kuschelecke, in einem „Geschichten-Zelt“, auf der „Geschichten-Decke“ oder dem fliegenden „Geschichten-Teppich“. 2) Eine kleine Melodie als Einleitung spielen Zum Beispiel auf dem Glockenspiel, der Flöte, ein paar Schläge auf der Trommel, … Immer das gleiche, so …
Category: Materialien für PädagogInnen
Jul 06
„Über Stock und über Stein“- Warum Reime wichtig sind!
„Backe, backe Kuchen der Bäcker hat gerufen …“ Ich denke diesen Reim kennen die meisten von euch und wenn ihr kurz nachdenkt fallen euch bestimmt noch weitere ein. Doch sind Reime noch zeitgemäß? Die Sprache ist ja teilweise sehr antiquiert. Ein Beispiel das das Wurzelinchen im Moment sehr mag: „Hinterm Haus Nummer 3“ – da …
Apr 11
Lass uns Lesen – ein Plädoyer für das gemeinsame Lesen
Anders als die gesprochene Sprache muss die Schriftsprache erlernt und geübt werden. Natürlich „lernt und übt“ ein Kind auch die gesprochene Sprache, aber dies geschieht unbewusst im Alltag. Buchstaben, Worte und Sätze lesen und schreiben müssen wir aktiv erlernen und oft wiederholen. Schon das gemeinsame Lesen, das Vorlesen und Erzählen ist der erste Schritt zum Erlernen …
Apr 05
Warum vorlesen?
Warum ist es wichtig, dass wir unseren Kindern vorlesen und Geschichten erzählen? Ersten, weil es Bindung schafft und zweitens, weil es essentiell für die Sprachförderung ist. Kinder erlernen durch das gelesene und erzählte Wort komplexe grammatische Strukturen und ein umfangreiches Vokabular. Außerdem freuen sie sich Figuren aus ihren Geschichten immer wieder zu treffen um mit …
Mrz 07
Die gustatorische Wahrnehmung – der Geschmackssinn
In der gesamten Mundhöhle und auf der Zunge befinden sich die Geschmacksknospen, unsere Geschmackszellen. Sie sprechen nur auf wasserlösliche Stoffe an. Den Geschmack von festen Dingen können wir erst wahrnehmen wenn sie sich durch den Speichel gelöst haben. Es ist also eine Tätigkeit notwendig, es muss gelutscht und gekaut werden. Dann verwandelt sich der feste …
Feb 29
Die olfaktorische Wahrnehmung – der Geruchssinn
Bei vielen Tierarten ist der Geruchssinn der wichtigste Orientierungssinn. Ganz so fein ist unser „Riechapparat“ nicht, aber auch für uns spielen Gerüche eine große Rolle. Gerüche wecken Erinnerungen und Emotionen. Die Phrase „jemanden riechen können“ kommt nicht von ungefähr, denn ob wir jemanden mögen hängt auch vom Geruch ab. Schon kleine Säuglinge können vertraute von …
Feb 22
Die vestibuläre Wahrnehmung – das Gleichgewicht
Um auf der Erde mit ihrer Anziehungskraft leben zu können, brauchen wir unser Gleichgewichtssystem. Nur so können wir uns aufrecht halten. Unser Gleichgewichtssystem reagiert auf die Schwerkraft und auf Lage- und Haltungsveränderungen des Körpers und ist eng mit dem kinästhetischen System verbunden. Ein spannender Punkt ist die Verbindung von Gleichgewicht und Konzentration. Sehr oft kann …
Feb 19
Sinnesspiele – Tasten, Fühlen und Bewegen
Tastspiele: Wie beiden Hör-Spielen wird auch das Tasten als intensiver erlebt wenn die Augen geschlossen sind. Rückenbilder: 2 Kinder/ein Erwachsener und ein Kind sitzen hintereinander – einer zeichnet dem anderen ein einfaches Bild auf den Rücken (Herz, Blume, …). Der anderen soll das Bild erraten. Massagegeschichten: Pizzabacken (Teig kneten, mit Wasser besprenkeln, kneten, mehr Mehl …
Feb 15
Die Kinästhetische Wahrnehmung – der Bewegungs-, Kraft- und Stellungssinn
Kinästhesie bedeutet Raum-, Zeit, Kraft- und Spannungsverhältnisse wahrnehmen. Die Reize für die Rezeptoren kommen nicht aus der Umgebung sondern aus dem eigenen Körper (z.B. Bewegung). Deshalb heißen die Rezeptoren in diesem Fall auch Propriozeptoren (von „proprius“ – der eigene). Durch die Propriozeptoren können wir unsere eigenen Grenzen wahrnehmen und eine Vorstellung von unserem Körper haben. …
Feb 08
Die taktile Wahrnehmung – der Tastsinn
„Die taktile Kommunikation ist die erste Sprache des Kindes.“ Für Säuglinge ist der Haut- und Körperkontakt immens wichtig. Sie wollen gehalten, gestreichelt und liebkost werden. Berührungen und Gehalten Werden vermittelt Kindern Sicherheit. Etwas später beginnen Kinder Dinge zu be“greifen“ – das ist nicht immer einfach und allzu oft sagen wir Erwachsenen „Nein, greif das nicht …